Kinderleicht wickeln mit Stoffwindeln
Die „Stoffis“ von heute
Wegwerfwindeln gibt es erst seit den 70er Jahren. Stoffwindeln dagegen schon deutlich länger. Allerdings hat sich seit dem sehr viel verändert und moderne Stoffwindeln stehen Wegwerfwindeln in nichts nach.
Ganz im Gegenteil: Mit ihren vielfältigen Systemen und Materialien lässt sie sich super an unsere heutigen Lebensbedinungen und Bedürfnisse anpassen.
In einem persönlichen Gespräch zeige ich euch verschiedene Systeme, ihr könnt anfassen und unter die Lupe nehmen. Gemeinsam finden wir eure Windeln und klären offen Fragen zu den Materialien, der richtigen Reinigung und natürlich wie man richtig stoffwickelt.
Beratungsangebot "Stoffwindel"
Häufig gestellte Fragen
Ökonomie:
Stoffwindeln wirken auf den ersten Blick recht kostenintensiv. Dies betrifft aber in der Tat nur die Erstanschaffung. Auf lange Sicht sind sie eine große Ersparnis, vor allem wenn auch noch weitere Kinder damit gewickelt werden oder die Stoffis nach der Wickelzeit weiterverkauft werden. Manche Städte bieten sogar einen Stoffwindelzuschuss. Fragt am besten bei eurer Gemeinde mal nach.
Ökologie: Stoffwindeln sind definitiv nachhaltiger als Wegwerfwindeln, schließlich fällt kein Müll an. Sie gehen dir nicht plötzlich aus und später kannst du sie einfach weiter geben an Familie / Freunde oder verkaufst sie. In der Regel kommt keine umweltschädliche Chemie zum Einsatz. Auch der Mehraufwand beim Waschen fällt kaum ins Gewicht, denn mit Kind wird ohnehin vermehrt gewaschen.
Gesundheit: Stoffis sind atmungsaktiv und somit verträglicher für die empfindliche Haut deines Kindes. Wunde, rote Babypopos oder gar Windeldermatitis gehören mit pfleglich behandelteten Stoffwindeln der Vergangenheit an. Sie geben deinem Kind Nässerückmeldung, wodurch sie oft schneller "trocken" werden.
Emotion: Mit Stoff zu wickeln geht immer auch einher mit achtsamer Babypflege. Wickeln ist kein unangenehmes Übel, sondern ein ruhiger Moment im Tagesablauf. Wir nehmen uns Zeit und vertiefen die enge Bindung zu unserem Kind durch eine positive, wohlwollende Wickelatmosphäre. Stoffwickeln bedeutet immer auch würdevolles und achtsames Wickeln und dem Kind Wertschätzung entgegen zu bringen.
Über diese und weitere Vorteile berichte ich gerne in einem persönlichen Gespräch.
Ökologie: Stoffwindeln sind definitiv nachhaltiger als Wegwerfwindeln, schließlich fällt kein Müll an. Sie gehen dir nicht plötzlich aus und später kannst du sie einfach weiter geben an Familie / Freunde oder verkaufst sie. In der Regel kommt keine umweltschädliche Chemie zum Einsatz. Auch der Mehraufwand beim Waschen fällt kaum ins Gewicht, denn mit Kind wird ohnehin vermehrt gewaschen.
Gesundheit: Stoffis sind atmungsaktiv und somit verträglicher für die empfindliche Haut deines Kindes. Wunde, rote Babypopos oder gar Windeldermatitis gehören mit pfleglich behandelteten Stoffwindeln der Vergangenheit an. Sie geben deinem Kind Nässerückmeldung, wodurch sie oft schneller "trocken" werden.
Emotion: Mit Stoff zu wickeln geht immer auch einher mit achtsamer Babypflege. Wickeln ist kein unangenehmes Übel, sondern ein ruhiger Moment im Tagesablauf. Wir nehmen uns Zeit und vertiefen die enge Bindung zu unserem Kind durch eine positive, wohlwollende Wickelatmosphäre. Stoffwickeln bedeutet immer auch würdevolles und achtsames Wickeln und dem Kind Wertschätzung entgegen zu bringen.
Über diese und weitere Vorteile berichte ich gerne in einem persönlichen Gespräch.
Moderne Stoffwindeln werden gerne aus natürlichen Materialien gefertigt, aber auch künstliche Materialien kommen zum Einsatz. Der nässeschützende Teil der Stoffwindel besteht oft aus PUL (=Polyurethanlaminat) und hindert die Nässe daran nach außen zu dringen. Die natürliche Alternative ist gefettete Wolle. Als Saugmaterial kommen Baumwolle und Hanf, aber auch Bambusviskose zur Verwendung. Die Kombination der Saugmaterialien kann an die Wickelintervalle angepasst werden. Auch heute wird gerne noch die klassische Mullwindel als Saugkern verwendet, in Kombinationen mit Überhosen.
"make laundry not landfill"
